Der funktionale Aspekt einer Armbanduhr ist in erster Linie die Zeitmessung. Dabei ist bei der Armbanduhr dieser Aspekt jedoch in den letzten Jahren immer mehr in den Hintergrund getreten. Trotzdem feiert die alte mechanische Uhr in den letzten Jahren verstärkt eine Auferstehung.
Was macht eine gute Uhr zur Luxusuhr
Was eine Uhr zur Luxusuhr macht, darüber gibt es keine genaue Definition. Dennoch, als Weihnachtsgeschenke für Männer Ideen ist diese immer perfekt. Dabei können sich Luxusuhren in deren Art und dem dort verarbeiteten Material stark unterscheiden. Hierbei spielt in diesem Fall keine Rolle, ob die Uhr aus Gold oder aus Stahl gefertigt wurde oder ob diese mit Diamanten besetzt ist oder nicht. Ebenso gibt es bei den Uhrwerken unterschiedliche Ausführungen. Grundsätzlich steigt jedoch der Wert einer Uhr, je mehr diese mit einem speziellen Luxus-Image verbunden ist.
Die Finissierung ist ein wichtiges Merkmal von Luxusuhren. Darunter wird die formvollendete Aufbereitung verstanden. Aus standardisierten Uhrwerken können zum Beispiel richtige Meisterstücke entstehen. So kann zum Beispiel durch einen Glasboden, durch das man dann auf ein Uhrwerk schaut, dort im Uhrwerk „mit den Augen spazieren gegangen werden“. Bei mechanischen Uhren ist hier durch den Rotor (also die sogenannte Schwungmasse) das halbe Uhrwerk verdeckt. Aber Hersteller von Luxusuhren sägen hier zum Beispiel diesen Rotor aus, um dadurch einen besseren Einblick zu gestatten. Auch gibt es hier Ausführungen, welche komplett skelettiert werden. Hier werden dann große Teile des Uhrwerks entfernt, um dadurch dann den Blick auf die dahinter befindlichen Teile freizugeben. Im the jewellery shop berät man dazu übrigens auch.
Wichtige kleinere Details
Auch können viele wichtige kleinere Details aus einer guten Uhr eine Luxusuhr entstehen lassen. Dazu gehört zum Beispiel ein gewölbtes Saphirglas über dem vorhandenen Ziffernblatt. Eine solche Ausführung schützt dann die Uhr vor Kratzern. Auch bestehen in der Regel bei den Luxusuhren zum Teil die Rückseiten aus Saphirglas. Bei sportlichen Uhren kommen hier auch von den Herstellern widerstandsfähige Keramik-Lünetten zum Einsatz.
Des Weiteren werden Luxusuhren mit Faltschließen ausgestattet, damit diese nicht durch ein Missgeschick der Uhrenträger auf einen harten Boden fallen. Zum Teil gibt es hier auch doppelte Faltschließen. Darauf befinden sich auch das Logo und der Name der Uhrenmarke. Ebenso wird in den Lederbändern in der Regel der Name des Herstellers eingestanzt.
Wenn ein Edelstahlband am Handgelenk vorhanden ist, so sind die Glieder des Bades nicht verstiftet, sondern verschraubt. Dadurch kann sich ein solches Band einfach verkürzt und verlängert werden. Ebenso sind bei Luxusuhren die Werke und Zifferblätter in der Regel auch optische Meisterwerke. Dazu gehört zum Beispiel die sogenannte Guillochierung. Hier werden geometrische Figuren aus feinen Linien in das Gehäuse oder in das Zifferblatt gestochen.
Ineinander verlaufende und dadurch perlenförmig wirkende Kreisschliffe, die Brücken oder Werksplatinen zieren, werden als Perlierung bezeichnet. Auch kommen hier die Genfer Streifen zum Teil zum Einsatz. Das ist eine Abfolge von wellenförmiger oder parallel laufender Streifen. Des Weiteren gibt es für Luxusuhren auch Lagersteine, welche in goldene Fassungen (hier wird auch von Goldchatons gesprochen) eingelassen werden.Außerdem werden zum Teil bei einer Luxusuhr gebläute Schrauben verwendet, die dann auch als ein Merkmal für ein aufwändig gestaltetes Uhrwerk darstellen.